Aurich/Leer

Staatsanwaltschaft: Notar soll betrogen haben

| 17.12.2020 10:58 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Bei einem Grundstücksgeschäft soll der 46-jährige Jurist den Wert bewusst zu niedrig angesetzt haben. Die Auricher Anklagebehörde sieht eine Straftat gegeben. Nun liegt der Ball beim Amtsgericht Leer.

Aurich/Leer. Wegen Verdachts des Betruges hat die Staatsanwaltschaft Aurich einen Strafbefehl gegen einen 46-jährigen Notar aus Ostfriesland beantragt. Zuständig ist das Amtsgericht Leer, das darüber entscheiden wird. Laut Staatsanwaltschaft wird dem Angeschuldigten vorgeworfen, im Dezember 2018 im Rahmen einer Beurkundung im bewussten Zusammenwirken mit den damaligen Vertragsparteien den tatsächlichen Wert eines Grundstücks zu niedrig angesetzt zu haben. Dadurch habe das Grundbuchamt beim Amtsgericht Leer die Gerichtskosten für die Eigentumsumtragung zu niedrig angesetzt.

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