„Aktenzeichen Ostfriesland“ Das haben Hexen mit Hashtags zu tun
In der letzten Folge der sechsten Staffel „Aktenzeichen Ostfriesland“ sprechen wir mit der Historikerin Marina Lenz. Was haben Hashtags mit Hexen zu tun? Und: Wo werden auch heute noch Hexen verfolgt?
Ostfriesland - Marina Lenz ist Ostfriesin, Historikerin – und hat zur Hexenverfolgung in Ostfriesland geforscht. In der letzten Folge der sechsten Staffel unseres True-Crime-Podcasts „Aktenzeichen Ostfriesland“ sprechen Ute Nobel und Daniel Noglik mit ihr über die Spuren der Hexenverfolgung – von Ostfriesland bis TikTok.
Marina und die beiden Journalisten diskutieren darüber, warum der Trend, sich in den sozialen Medien als „Hexe“ zu inszenieren, problematisch sein kann, wie Popkultur und Feminismus das Bild der Hexe verändert haben und welche gefährlichen Mythen bis heute weiterleben. Marina erklärt, wie nationalsozialistische Propaganda das Narrativ der Hexenverfolgung prägte, warum rote Haare immer noch für Hänseleien sorgen und weshalb Hexenjagden in vielen Teilen der Welt leider noch immer Realität sind.
In der sechsten Staffel von „Aktenzeichen Ostfriesland“ haben Ute Nobel und Daniel Noglik zurück in ein dunkles Kapitel der ostfriesischen Geschichte geblickt: die Hexenverfolgungen im 16. Jahrhundert. Was verraten die historischen Akten über die frühe Neuzeit im Nordwesten? Und was hat das alles mit uns heute zu tun? Ute und Daniel haben selbst recherchiert, ließen aber auch Expertinnen und Experten zu Wort kommen.
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