Drogen am Strand Vor Borkum und Juist wurde Kokain angespült
Das Zollfahndungsamt Hannover bestätigte am Montagnachmittag, dass in den vergangenen Tagen mehrere Pakete mit Kokain angespült wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Borkum/Hannover - Wie die Pressestelle des Zollfahndungsamtes Hannover am Montagnachmittag mitteilte, wurden in den vergangenen Tagen mehrere Pakete mit Kokain an den Stränden von Borkum und Juist entdeckt. „Die Ermittlungen zur Herkunft der Pakete und zu möglicherweise in den Vorgang verwickelten Beförderungsmitteln und Personen führt das Zollfahndungsamt Hannover“, heißt es in der Mitteilung.
Die Ermittlungsbehörden bitten in diesem Zusammenhang Strandbesucher darum, sich von angespülten Paketen oder verdächtigen Gegenständen fernzuhalten und umgehend den Zoll oder die Polizei zu informieren. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Erst im vergangenen April hatte eine Urlauberin am Strand im Borkumer Ostland mehrere verdächtig aussehende Pakete gefunden. Später bestätigte sich: Es war Kokain, insgesamt sogar rund eine Tonne. Die Ermittlungsbehörden hatten sich zuvor lange bedeckt gehalten, was genau gefunden worden war.
