Foyer wird umgebaut Eingang zum Auricher Kreishaus wird verlegt

| | 11.06.2024 14:04 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Das Foyer des Auricher Kreishauses mit dem Zugang durch den Caro wurde im März 2018 fertiggestellt. Foto: Romuald Banik
Das Foyer des Auricher Kreishauses mit dem Zugang durch den Caro wurde im März 2018 fertiggestellt. Foto: Romuald Banik
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Im Auricher Kreishaus wird das Foyer umgebaut. Daher wird der Eingang zur Kreisverwaltung verlegt. Wo dieser ist, ab wann es losgeht und was sich sonst noch ändert.

Aurich - Der Eingang zum Auricher Kreishaus wird zeitweilig verlegt. Aufgrund von umfangreichen Umbauarbeiten im Empfangsbereich kann das Foyer des Verwaltungsgebäudes ab Freitag, 14. Juni, nicht mehr betreten werden, teilt Rainer Müller-Gummels, Sprecher des Landkreises Aurich mit. Stattdessen erfolgt der Zugang über den rückwärtigen Innenhof des Einkaufszentrums „Caro“.

In einem dort aufgestellten Container wird der Empfang der Kreisverwaltung eingerichtet, an dem sich Kunden melden müssen, um in das Kreishaus zu gelangen. Dieses ist über das Treppenhaus 5 zu erreichen. Der Zugang für Menschen mit Beeinträchtigungen sei auch während der Bauphase sichergestellt, hieß es seitens der Kreisverwaltung.

Der Weg zum neuen Eingang

In den Innenhof gelangt man durch eine Glastür neben der Apotheke Gievert im „Caro“. Die Wegführung wird durch eine entsprechende Beschilderung gewährleistet. Die Umbauarbeiten im Foyer werden voraussichtlich am 15. Juli abgeschlossen sein.

Der Container ist während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung besetzt: montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr. Terminvergaben behalten ihre Gültigkeit.

Foyer wurde vor sechs Jahren umgebaut

Erst vor sechs Jahren ist das Foyer des Kreishauses verlegt worden. Der Grund war damals der grundlegende Umbau des Carolinenhofes. Der Eingang zum Kreishaus wurde damals in das Einkaufscenter verlegt. In der Folge wurde das Foyer deutlich kleiner. Seit dieser Zeit, so Müller-Gummels auf Nachfrage unserer Redaktion, sei das Foyer ein Provisorium geblieben. Anlass des jetzigen Umbaus seien Brandschutzmaßnahmen. Diese müssten nach einer brandschutztechnischen Bewertung nun durchgeführt werden. Der Umbau werde rund 50.000 Euro kosten.

Beibehalten werden soll die Zugangsregelung zum Kreishaus. Vor der Corona-Pandemie konnte jeder das Gebäude betreten. Das hat sich geändert: Nun muss zunächst online oder telefonisch ein Termin vereinbart werden. Der Zugang erfolgt dann mit einem QR-Code. Ein Verfahren, das sich laut Müller-Gummels bewährt hat. Menschenschlangen vor den Ämtern und Wartezeiten gebe es nun nicht mehr. Der Sicherheitsaspekt sowie der Kundenservice seien gestärkt worden.

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