Aktion für bedürftige Kinder Die Wunschbäume stehen wieder in Aurich

| 06.12.2023 09:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Artikel hören:
Carsten Sehring (Deutsche Bank, von links), Bürgermeister Horst Feddermann, Vera Westermann von der Auricher Tafel, Anita Janssen und Jens Paschant von der Baustoffunion freuen sich gemeinsam mit Marita Wiese von Rudnick (sie fehlt auf dem Foto) auf die Wunschbaumaktion. Foto: privat
Carsten Sehring (Deutsche Bank, von links), Bürgermeister Horst Feddermann, Vera Westermann von der Auricher Tafel, Anita Janssen und Jens Paschant von der Baustoffunion freuen sich gemeinsam mit Marita Wiese von Rudnick (sie fehlt auf dem Foto) auf die Wunschbaumaktion. Foto: privat
Artikel teilen:

In Aurich gibt es seit 15 Jahren die Möglichkeit, Kinder aus bedürftigen Familien zu beschenken – jetzt ist es wieder so weit.

Aurich - Die sogenannte Wunschbaumaktion ist wieder in Aurich gestartet. Seit 15 Jahren nutzen Auricher die Möglichkeit, Kindern aus bedürftigen Familien eine Freude zum Weihnachtsfest zu bereiten. Die Altersgrenze liegt bei zehn Jahren. Die Wünsche werden auf Karten geschrieben, die dann zum „Abpflücken“ an Weihnachtsbäumen aufgehängt werden. Vielfach sind diese mit hübsch gemalten Motiven oder Aufklebern verziert.

Diese Aktion wird von Anfang an von den Firmen Baustoffunion, Modehaus Rudnick sowie der Deutschen Bank Finanzagentur Aurich begleitet. An diesen drei Standorten stehen die Wunschbäume. Um sicherzustellen, dass am Ende auch alle Wünsche erfüllt werden, sollen die Geschenke – schön verpackt – an dem jeweiligen Standort abgeben werden, an dem die Wunschkarte hing. So kann der Rücklauf kontrolliert werden. Spätester Abgabetermin ist Freitag, 15. Dezember.

In den vergangenen Jahren war die Beteiligung groß

Der Auricher Bürgermeister Horst Feddermann übernimmt traditionell wieder die Schirmherrschaft. Bei der Auricher Tafel und dem Kinderschutzbund erfordert die Aktion viel logistischen Aufwand – vom Drucken und Verteilen der Karten bis hin zur Geschenkausgabe kurz vor den Festtagen sind die ehrenamtlich tätigen Helfer eingebunden, heißt es in einer Mitteilung der Initiatoren.

Über die große Nachfrage freuen sich alle Beteiligten. In den letzten Jahren gab es mehr Menschen mit der Bereitschaft zu schenken, als Wunschzettel an den Bäumen hingen.

Die Deutsche Bank spendet nach eigenen Angaben wie in all den Jahren auch wieder – diesmal in Höhe von 700 Euro. Ursprünglich sollten damit Geschenke gekauft werden, um auch am Ende der Aktion übrig gebliebene Wünsche zu erfüllen. Das war allerdings seit Jahren erfreulicherweise nicht erforderlich. So steht dieses Geld der Tafel frei zur Verfügung.

Ähnliche Artikel