Vollsperrung bei Warsingsfehn Straße zwischen Timmel und Autobahn wochenlang dicht

| | 14.11.2023 14:59 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Voll gesperrt wird die Landesstraße 14 bei Warsingsfehn. Foto: Pixabay
Voll gesperrt wird die Landesstraße 14 bei Warsingsfehn. Foto: Pixabay
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Viele Autofahrer nutzen die Verbindung von der A 31 in den Auricher und Großefehntjer Raum. Ab 20. November ist die Landesstraße 14 aber erstmal eine ganze Weile voll gesperrt.

Warsingsfehn/Timmel - Sie ist eine vielgenutzte Verbindung für Autofahrer aus dem Raum Aurich. Wegen Bauarbeiten wird die Landesstraße 14 zwischen Timmel und Warsingsfehn/Autobahn 31 fünf Wochen lang voll gesperrt. Für die Sanierung sei eine Vollsperrung von voraussichtlich Montag, 20. November, bis Freitag, 22. Dezember, notwendig, teilte die Auricher Landesstraßenbaubehörde mit.

Möglich werde die Sanierung durch kurzfristig freigewordene finanzielle Mittel des Landes Niedersachsen. Saniert wird der Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Neermoor der A 31 und der Pappelstraße in Richtung Hatshausen. Dieser Streckenabschnitt sei ausgewählt worden, weil dort eine Umleitung unter Berücksichtigung des Schulbusverkehrs möglich sei, so die Behörde.

Bau in zwei Abschnitten

Neben der Fahrbahn wird auch der Radweg erneuert. Die Baumaßnahme erfolgt in zwei Abschnitten. Zunächst wird der Bereich zwischen Autobahnbrücke und Königsstraße saniert. Dafür ist den Angaben zufolge eine Sperrung der Autobahnabfahrt von Leer aus kommend in Richtung Neermoor sowie der Autobahnauffahrt in Richtung Emden notwendig.

Anschließend folgt die Streckenerneuerung bis zur Pappelstraße in Richtung Timmel. In beiden Bereichen wird die Fahrbahn abgefräst und neu asphaltiert. Aus Gründen des Arbeitsschutzes muss das laut Behörde unter Vollsperrung der Straße erfolgen. Radfahrer haben aber die Möglichkeit, die Baustelle zu passieren.

Autoauffahrt Richtung Leer bleibt offen

Eine Umleitung führt über die B 70, Hauptstraße, Königsstraße, Hemme-Janssen-Straße und die Kreisstraße. Die Autobahnanschlussstelle Richtung Leer bleibt geöffnet und ist nicht betroffen.

Anlieger und Anwohner haben während der Baumaßnahme die Möglichkeit, ihre Grundstücke zu erreichen. Nur an den Tagen, an denen im jeweiligen Bereich der Asphalt eingebaut wird, könne kurzzeitig nicht immer das eigene Grundstück erreicht werden. Anwohner erhalten darüber Informationen von der Baufirma.

Die Kosten betragen etwa 1,15 Millionen Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.

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