Einsatz für Polizei in Norddeich 70-Jähriger verirrt sich mit dem Zug
Der alkoholisierte Mann aus dem Landkreis Hameln wollte gar nicht in den Norden. Dies war jedoch nicht der einzige nicht alltägliche Einsatz für die Polizei am Wochenende.
Norddeich - Zwei nicht alltägliche Einsätze hatte die Polizei in Norddeich am Wochenende. In beiden Fällen ging es jeweils um einen Mann, der eigentlich gar nicht in Norddeich sein wollte. Aber der Reihe nach.
Im ersten Fall wurde am Samstagabend gegen 21.45 Uhr eine hilflose Person in einem Zug gemeldet, der sich an der „Endstation“ in Norddeich befand, teilt die Polizei mit. Vor Ort trafen die Beamten auf einen alkoholisierten 70-jährigen Mann aus dem Landkreis Hameln. Dieser hatte sein Ziel in der Heimat bei der Zugfahrt offensichtlich komplett verfehlt, so die Polizei. Bis zur Abfahrt des nächsten Zuges in Richtung Heimat wurde der Mann über Nacht sicher untergebracht.
In der Nacht zu Sonntag tauchte gegen 4 Uhr ein 59-jähriger Mann bei der Kurklinik Norddeich auf. Er wirkte orientierungslos und hatte noch medizinische Zugänge an sich. Der Mann gab an, eigentlich in ein Krankenhaus in Bremen zu müssen. Die erste Vermutung der Beamten, dass der Mann aus einer Klinik im hiesigen Landkreis abgängig sein könnte, bestätigte sich jedoch nicht. Wie der aus Iserlohn stammende Mann nun in Norddeich landete, konnte nicht geklärt werden, heißt es in der Mitteilung der Polizei weiter. Vermutlich war auch er mit dem Zug dorthin gefahren. Aufgrund des Gesamtzustandes wurde der Mann ins Krankenhaus Norden gebracht.
Einer war volltrunken und der andere berauscht
