Erste Geburt des Jahres Auricher Neujahrsbaby hatte es eilig

| | 01.01.2023 14:21 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Evi Vika König ist das Auricher Neujahrsbaby. Foto: UEK
Evi Vika König ist das Auricher Neujahrsbaby. Foto: UEK
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Etwas früher als erwartet kam in der Silvesternacht in der Auricher Klinik Evi Vika König zur Welt. Die Zahl der Geburten im Krankenhaus blieb dort 2022 auf hohem Niveau.

Aurich - 3325 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß: Evi Vika König ist das Auricher Neujahrsbaby und damit das erste Kind, das 2023 in der Ubbo-Emmius-Klinik (UEK) in Aurich geboren wurde. Die neue Erdenbürgerin kam laut einer Mitteilung am 1. Januar um 4.16 Uhr auf die Welt. Die Eltern Mareike Paul und Eugen König mit der großen fünfjährigen Schwester Ella aus Aurich freuen sich über die Geburt ihrer Tochter.

„Eigentlich war am 2. Januar der errechnete Geburtstermin. Sie war etwas schneller und verschafft uns einen schönen Start ins neue Jahr“, werden die stolzen Eltern in der Mitteilung zitiert.

1326 Geburten im Jahr 2022

Insgesamt zählte die Geburtshilfe der UEK im zurückliegenden Jahr bis zum Morgen des 30. Dezember 1326 Geburten, darunter 23 Mehrlingsgeburten. Die Anzahl der Geburten sei damit im Vergleich zum Vorjahr auf gleichbleibend hohem Niveau.

„Wir freuen uns über das anhaltende Vertrauen der werdenden Eltern in unsere Geburtsklinik“, sagt Dr. Helmut Reinhold, Chefarzt der Auricher Frauenklinik. „Dank unserer tatkräftigen Mitarbeiter haben wir ein hohes Niveau erreicht und können Mutter und Kind jederzeit eine sichere und geborgene Geburt ermöglichen.“

Klinik sieht sich gut vorbereitet

Die meisten Geburten verliefen für Mutter und Kind unkompliziert. Aber auch auf besondere Situationen in der Schwangerschaft oder rund um die Geburt sei die Ubbo-Emmius-Klinik vorbereitet: Im Perinatalzentrum Level 2 könnten zu früh geborene Kinder ab der 29. Schwangerschaftswoche beziehungsweise ab 1250 Gramm Geburtsgewicht behandelt werden. Die Frauenklinik nehme zudem auch werdende Mütter in einer Risikoschwangerschaft auf.

Ein großer Vorteil sei die enge Zusammenarbeit zwischen Frauenklinik und Kinderklinik, die beide durch die Weltgesundheitsorganisatzion und UNICEF als „babyfreundlich“ zertifiziert seien, was in dieser Kombination in Nordwestdeutschland einmalig sei.

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