Südbrookmerland

Wohnhaus in Engerhafe durch Feuer zerstört

| | 27.12.2021 10:13 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Das Feuer weitete sich von einem Zimmer- zu einem Dachstuhlbrand aus. Foto: Feuerwehr
Das Feuer weitete sich von einem Zimmer- zu einem Dachstuhlbrand aus. Foto: Feuerwehr
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Ein Feuer hat in der Nacht zu Montag ein Wohnhaus in Engerhafe komplett zerstört. Gleich mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.

Engerhafe - Ein Wohnhaus in Engerhafe ist in der Nacht zu Montag durch ein Feuer zerstört worden. Das teilten Polizei und Feuerwehr mit. Die Flammenbildung war so enorm, dass kilometerweit ein Leuchten zu sehen war. Das Haus brannte komplett nieder, verletzt wurde aber niemand. Die Polizei schätzt den Schaden auf eine Summe im sechsstelligen Bereich.

Rund 80 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Foto: Feuerwehr
Rund 80 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Foto: Feuerwehr

Die Bewohnerin des Einfamilienhauses war laut Feuerwehr durch einen CO-Warner, der durch Rauch ausgelöst wurde, geweckt worden. Die Frau brachte sich und ihre Katze umgehend ins Freie und setzte einen Notruf ab. Die Feuerwehren Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen und Uthwerdum sowie die Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität des DRK Aurich rückten daraufhin aus.

Bauhof streute Salz an der Einsatzstelle

Beim Eintreffen der Feuerwehren hatte sich das Feuer bereits von einem Zimmer- zu einem Dachstuhlbrand ausgedehnt. Die Feuerwehr Victorbur musste zur Unterstützung nachalarmiert werden. Außerdem wurde der Bauhof der Gemeinde Südbrookmerland alarmiert. Grund dafür war, dass Löschwasser auf die Zuwegungen und Straßen lief und zu gefrieren drohte. Der Bauhof brachte deshalb Streusalz aus, um die Sturzgefahr für die Einsatzkräfte zu bannen. Der ebenfalls alarmierte Energieversorger sorgte für die Abstellung der Stromzufuhr. Im Einsatz war auch der Verpflegungszug der Feuerwehr Middels, um die insgesamt 80 Einsatzkräfte mit heißen und kalten Getränken sowie Snacks zu versorgen.

Der Kirchwyk war zwischenzeitlich gesperrt. Um 7:35 Uhr waren die Löscharbeiten schließlich abgeschlossen. Die Einsatzstelle wurde anschließend von der Polizei beschlagnahmt. Die Beamten führen nun Ermittlungen zur Brandursache durch.

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