Aurich/Emden/Norden

Kliniken schränken Zutritt für Kinder bei Besuchen ein

| | 13.12.2021 13:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Auch an der Ubbo-Emmius-Klinik gelten schärfere Regeln für Kinder, die Patienten besuchen wollen. Foto: Romuald Banik
Auch an der Ubbo-Emmius-Klinik gelten schärfere Regeln für Kinder, die Patienten besuchen wollen. Foto: Romuald Banik
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Wird ein Patient im Krankenhaus besucht, werden oft Kinder mitgenommen – trotz geltender Ein-Besucher-Regelung. Jetzt schränken die Kliniken in Aurich, Emden und Norden den Zutritt für Kinder ein.

Aurich/Emden/Norden - Ab sofort gilt auch für Kinder ein eingeschränkter Zutritt bei Patientenbesuchen in den Kliniken Aurich, Norden und Emden. Darauf wies die Trägergesellschaft der Kliniken hin. Danach gelten Kinder als zusätzliche Besucher. Somit fallen auch sie unter die geltende Regelung ein Besucher pro Tag für eine Stunde. Nur in dringenden Ausnahmefällen dürfen sie Erwachsene beim Besuch eines Patienten begleiten. Kinder ab sechs Jahren benötigen in diesem Fall einen gültigen negativen Testnachweis und müssen mindestens einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen. Für Kinder ab 14 Jahren ist eine FFP2-Maske vorgeschrieben.

Nach Möglichkeit sollen Eltern ihre Kinder während der Besuchszeit anderweitig betreuen lassen, empfiehlt die Trägergesellschaft in einem Schreiben.

Besucher in den Kliniken müssen vollständig geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen gültigen negativen Coronatestnachweis mitbringen. Ein Antigentest darf dabei nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Selbsttests sind nicht zugelassen. Ausnahmen von dieser Regelung gelten nur für die Patienten selbst und erforderliche Begleitpersonen. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht für alle externen Personen.

Weitere Informationen gibt es auf der Website der Kliniken.

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