Aurich/Norden/Emden
Kliniken verschärfen Regeln für Besucher
In den Kliniken in Aurich, Norden und Emden gilt ab Mittwoch 2G-Plus: Besucher müssen geimpft oder vollständigen genesen sein – und negativ auf Corona getestet. Für Patienten gelten andere Regeln.
Aurich/Norden/Emden - Die Regeln für Besucher der Kliniken in Aurich, Norden und Emden werden ab Mittwoch, 1. Dezember, verschärft. Ab dann gilt 2G-Plus: Besucher müssen vollständig geimpft oder genesen sein und einen gültigen, negativen Coronatest mitbringen. Das teilte die Trägergesellschaft der Kliniken am Montag mit. Patienten, auch im Rahmen der Ambulanzen, würden keinen Testnachweis benötigen.
Der Antigentest, der für einen Besuch der Kliniken erforderlich ist, darf nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Selbsttests sind laut der Trägergesellschaft nicht zugelassen. Weiterhin gelte, dass ein Patient pro Tag einen Besucher für eine Stunde empfangen dürfe.
Anzahl der Patienten in den Zimmern bleibt begrenzt
Die allgemeine Besuchszeit ist von 13 bis 18 Uhr, heißt es weiter. Ausnahmen gelten den Angaben zufolge für die Intensivstationen (14.30 bis 18 Uhr), die Psychiatrie in Norden (15 bis 17 Uhr) sowie die Geriatrie in Aurich (16 bis 18 Uhr).
Die Begrenzung der Personenzahl in den Patientenzimmern wird laut der Mitteilung beibehalten. Bei der Notfallversorgung in den Notaufnahmen gelte weiterhin, dass eine sorgeberechtigte beziehungsweise betreuende Person oder eine Begleitung zur Vermeidung von Kontaktschwierigkeiten (zum Beispiel bei sprachlichen Barrieren) erlaubt sei. In den Bereichen Palliativversorgung, Kreißsaal und Kinderklinik bestehen weiter Ausnahmeregelungen, die individuell einen leichteren Zugang ermöglichen. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Kliniken unter www.anevita.de.
Wieder mehr Besucher in Klinik möglich
Kliniken: Auch nach Boosterimpfung Test notwendig
