Aurich/Ostfriesland
Corona: Inzidenzen weiter gestiegen
Bundesweit wurden am Freitag neue Rekordwerte bei den Infektionszahlen erreicht. In Ostfriesland ist die Lage noch entspannter – doch auch hier steigen die Zahlen stetig.
Aurich/Ostfriesland Die Corona-Inzidenzwerte in Ostfriesland sind am Freitag weiter gestiegen. Im Landkreis Aurich stieg der Wert auf 46,3 (Vortag: 40,1). Das ist allerdings der drittniedrigste Wert in ganz Deutschland und der niedrigste in Niedersachsen.
Die Kreisverwaltung meldete 23 Neuinfektionen. Die Zahl der akuten Fälle stieg um elf auf 135. Die meisten kamen aus Aurich (51), es folgten Großefehn (14), Ihlow (13), Norden (11), Krummhörn und Großheide (jeweils 8), Südbrookmerland (7), Hinte (6), Brookmerland (5), Wiesmoor (4), Hage und Juist (jeweils 3) sowie Norderney (2).
Landkreis Leer bleibt Corona-Hotspot in Ostfriesland
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es im Landkreis Aurich nun 4578 bestätigte Corona-Fälle. Davon gelten 4381 Betroffene als genesen. 62 Menschen sind mit Corona verstorben. 192 Menschen waren am Mittwoch in häuslicher Quarantäne (Vortag: 170). Mindestens eine Impfung haben 132.895 Menschen im Landkreis Aurich bekommen, vollständig geimpft sind 125.923 Menschen.
Der „Corona-Hotspot“ in Ostfriesland bleibt der Landkreis Leer. Dort stieg der Inzidenzwert am Freitag weiter auf nun 147,5 (Vortag: 136,5) – der höchste Wert seit April und der dritthöchste in Niedersachsen. Die Leeraner Kreisverwaltung meldete 57 Neuinfektionen. Die Zahl der akuten Fälle stieg auf 373.
Im Landkreis Wittmund stieg der Inzidenzwert auf 71,4 (Vortag: 68,0). Die Kreisverwaltung meldete fünf Neuinfektionen. Die Zahl der akuten Fälle sank auf 46. Die Stadt Emden meldete am Freitag drei Neuinfektionen. Die Zahl der akuten Fälle stieg auf 50. Der Inzidenzwert stieg auf 66,2 (Vortag: 54,1).
Corona: Inzidenzen weiter gestiegen
