Klima

Wetterdienst warnt vor Sturmböen in Ostfriesland

| 20.10.2021 07:47 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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In Ostfriesland wird es am Mittwoch und Donnerstag stürmisch. Foto: Pixabay
In Ostfriesland wird es am Mittwoch und Donnerstag stürmisch. Foto: Pixabay
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In Ostfriesland wird es ab Mittwoch stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor starken Windböen herausgegeben. An der Küste besteht die Gefahr einer Sturmflut.

Offenbach/Ostfriesland - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor Sturmböen in Ostfriesland für Mittwoch und Donnerstag herausgegeben. Ab Mittwochmittag soll es demnach in der Region immer windiger werden. „Es treten im Binnenland Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 65 Stundenkilometern aus südwestlicher Richtung auf“, heißt es auf der Internetseite des DWD. In den küstennahen Regionen sowie auf den Ostfriesischen Inseln werden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern erwartet.

„In der Nacht zu Donnerstag flaut der Wind zumindest im Binnenland dann etwas ab. Etwa ab sechs Uhr morgens nimmt er dann jedoch wieder deutlich Fahrt auf. Schwere Sturmböen von bis zu 95 Stundenkilometern sind möglich“, so eine Sprecherin des DWD auf Nachfrage dieser Zeitung. Es könne bis in den Abend hinein vereinzelt zu orkanartigen Böen kommen. Auch mit Gewittern und kräftigen Regenschauern sei zu rechnen.

Leichte Sturmflut möglich

Der DWD warnt davor, dass beispielsweise einzelne Äste herabstürzen können und appelliert daran, besonders auf herabfallende Gegenstände zu achten. Erst ab Freitagabend soll der Wind dann wieder etwas nachlassen.

Unterdessen besteht laut Sturmflutwarndienst des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) an der niedersächsischen Küste die Gefahr einer Sturmflut. Konkret geht es um das Mittagshochwasser am Donnerstag, das Hochwasser in der Nacht zu Freitag und das darauffolgende Mittagshochwasser.

Das Wasser könne dann rund einen Meter höher auflaufen als das übliche mittlere Tidehochwasser. In diesem Fall könnten laut Behörde Strände, Vorländer und auch Hafenflächen überflutet werden.

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