Spetzerfehn

Heuballen drohten sich zu entzünden

| | 08.10.2021 11:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Dichter Qualm stieg aus den Heuballen auf. Foto: Feuerwehr
Dichter Qualm stieg aus den Heuballen auf. Foto: Feuerwehr
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Auf einem Bauernhof in Spetzerfehn drohten am Mittwochabend Heuballen in Brand zu geraten. Qualm stieg auf. Für die Einsatzkräfte begann ein Wettlauf gegen die Zeit.

Spetzerfehn - Eine drohende Heuselbstentzündung hat am späten Mittwochabend die Feuerwehr beschäftigt. Auf einem Bauernhof in Spetzerfehn qualmten Heuballen, teilte eine Feuerwehrsprecher mit. Die Einsatzkräfte rückten aus und führten eine Heumessung durch. Die Messung ergab Temperaturen, die weit über 80 Grad Celsius lagen. Dies bedeutet laut Feuerwehr eine unmittelbare Brandgefahr, sodass weitere Einsatzkräfte nachgefordert wurden.

Die Feuerwehren bauten einen Löschangriff auf. Der Landwirt unterstützte die Feuerwehr bei den Arbeiten, indem er die Heuballen auseinanderfuhr. Nach etwa dreieinhalb Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Spetzerfehn, Strackholt, Holtrop sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse.

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