Aurich

Neues Logo für Auricher Wochenmarkt

| 24.04.2019 10:02 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Das neue Logo des Auricher Wochenmarktes sei retro, habe aber auch moderne Elemente. „Diese Kombination versinnbildlicht die lange Tradition des Wochenmarktes und zeigt zugleich dessen Wandel“, schreibt die Stadt.

Aurich. Der Auricher Wochenmarkt hat ein neues Logo. Es wurde gemeinsam mit den Beschickern des Marktes entwickelt, teilt die Stadt Aurich mit. Das Logo sei aus fünf Vorschlägen ausgewählt worden. Zum Start der Aktion werden die ersten Exemplare kostenlos auf dem Auricher Wochenmarkt verteilt. Auch später solle es immer wieder Aktionstage geben, an denen die Taschen an Kunden verschenkt werden.

Das Logo sei retro, habe aber auch moderne Elemente. „Diese Kombination versinnbildlicht die lange Tradition des Wochenmarktes und zeigt zugleich dessen Wandel“, schreibt die Stadt. Das Logo mit dem typischen Aurich-Auge und auch die Farbwahl entsprächen dem „Ich-seh-dich-in-Aurich“-Logo. So solle die Verbundenheit mit der Stadt gezeigt werden. Die Besonderheit sei die variable Gestaltung des Logos. Es könne individuell an das jeweilige Sortiment eines Händlers angepasst werden. „Von einem Apfel-Logo über Fisch bis zu Brot ist für jeden etwas dabei“, heißt es.

Die Stadt Aurich hat sich nach eigenen Angaben „bewusst entschieden“, neben der „Tasche voll Aurich“ auch die Wochenmarkt-Tasche vor Ort von den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) nähen und digital bedrucken zu lassen. So solle ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit und den Umweltschutz gesetzt werden. Das gemeinsame Bestreben sei, den Markt zunehmend plastikfrei zu gestalten. Aufgrund der verbindlichen Kooperation mit der Stadt Aurich haben die WfBM mit ihrer Textilwerkstatt „Fairfactum“ in der Norderstraße innerhalb der Fußgängerzone laut der Stadtverwaltung ein inklusives Arbeitsumfeld geschaffen. Dort werden neben den Taschen für die Stadt Aurich auch andere individualisierte textile Artikel und Produkte aus der hauseigenen Floristikwerkstatt hergestellt und verkauft. Geschenkideen und Gebrauchsgegenstände aus fairer Produktion und vor allem aus Behindertenwerkstätten in Deutschland würden das Angebot abrunden.

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