Emden

Neuer Chef der IHK für Ostfriesland

| 12.03.2021 18:25 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Einen neuen Chef hat die Industrie- und Handelskammer in Emden. Max-Martin Deinhard tritt das Amt am 1. Januar 2022 an. Der gebürtige Delmenhorster bringt Praxiserfahrungen mit - und sieht Ostfriesland vor großen Herausforderungen.

Emden Neuer Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg wird Max-Martin Deinhard. Der 39-Jährige tritt sein Amt zum 1. Januar 2022 an, teilte die IHK mit. Die IHK-Vollversammlung hatte Deinhard in einer digitalen Abstimmung mit 35 Ja-, sechs Nein-Stimmen bei drei Enthaltungen gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 90 Prozent.

Der gelernte Fluggeräte-Mechaniker, studierte Politologe und Verwaltungswissenschaftler sammelte erste Erfahrungen bei den IHK in Offenbach und Würzburg-Schweinfurt. Seit Januar 2020 ist er Hauptgeschäftsführer der IHK in Ulm. Duale Ausbildung und Digitalisierung sind zwei seiner Kernthemen. Deinhard folgt auf Dr. Torsten Slink, der das Amt zwölf Jahre führte und zum 1. Januar als Hauptgeschäftsführer zur Oldenburgischen IHK wechselt.

Neuer IHK-Chef: Ostfriesland steht vor großen Herausforderungen

„Wir wünschen Herrn Deinhard viel Erfolg in seinem neuen Amt und allzeit eine gute Hand bei der Führung unserer IHK“, sagte IHK-Präsident Dr. Bernhard Brons. „Wir sind froh, mit ihm einen neuen Hauptgeschäftsführer gefunden zu haben, der mit der IHK-Organisation bestens vertraut ist und durch seine Berufsausbildung Realwirtschaft von der Pike auf gelernt hat. Wir freuen uns auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit für unsere IHK und unsere Region“, so Brons.

Deinhard stammt ursprünglich aus Delmenhorst und hat die Entwicklungen in Norddeutschland auch in den vergangenen Jahren aufmerksam verfolgt. „Ich danke der Vollversammlung für das in mich gesetzte Vertrauen. Ostfriesland steht vor großen Herausforderungen, die es gemeinsam zu meistern gilt. Ich bin besonders dankbar dafür, diese verantwortungsvolle Aufgabe in meiner Heimatregion im Nordwesten Deutschlands übernehmen zu dürfen“, sagt er.

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