Aurich
Jurist verstärkt Landkreisführung
Mit dem neuen Dezernenten für Wirtschaft, Ordnung und Schulen erhält die Spitze der Kreisverwaltung Verstärkung. Sebastian Smolinski trat am Montag sein Amt an und hat auch schon einen Termin im Impfzentrum – zur Besichtigung.
Aurich. Mit Sebastian Smolinski hat der Landkreis Aurich einen neuen Dezernenten für Wirtschaft, Ordnung und Schulen. Seinen ersten Tag hatte der 37-Jährige am Montag in der Kreisverwaltung, wo er in kleiner Runde als neuer Kreisrat der Auricher Kreisverwaltung von Landrat Olaf Meinen, Erster Kreisrat Dr. Frank Puchert und Baudezernent Eiko Ahten begrüßt wurde.
Als weiterer Termin auf dem Plan für den ersten Tag stand die tägliche Lagebesprechung des Katastrophenstabs. Diesen wird Smolinski zukünftig laut Mitteilung mitverantworten. Daneben werden noch weitere von der Pandemie stark betroffene Bereiche zu seinem Aufgabenfeld gehören – Schulen und Wirtschaft. „Das sind absolut sensible Bereich, die im Mittelpunkt der Pandemie stehen“, ist sich der ehemalige Leiter des Rechtsamtes in Warendorf seiner Verantwortung bewusst. Um so schnell wie möglich aktiv das Geschehen im Landkreis mitgestalten zu können, will sich der neue Dezernent im Laufe dieser Woche zunächst einen Überblick über die interne Struktur verschaffen. Mit an erster Stelle stehe dabei die Besichtigung des Impfzentrums. Dort beginnen in dieser Woche die ersten regulären Impfungen.
37-Jähriger leitete ein Rechtsamt
Neben der Stelle als Kreisrat, ist auch die Region Ostfriesland für ihn ein überzeugendes Argument gewesen, sich auf den Posten zu bewerben. „Als küstennahes Urlaubsziel ist der Landkreis Aurich als Wohnort natürlich sehr attraktiv“, ist sich der 37-jährige, der auch bereits als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei arbeitete, sicher. Die Suche nach einem konkreten Wohnort sei zwar noch nicht gänzlich abgeschlossen, aber dennoch sei es an der Zeit, dass es für ihn losgehe.
„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, auch wenn ich weiß, dass sie nicht nur interessant, sondern auch sehr herausfordernd sein wird“, so Smolinski.