Norddeich

Marine-Hubschrauber aus Rostock in Ostfriesland im Einsatz

| 30.12.2020 12:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Auf Baltrum und auf Langeoog gab es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch medizinische Notfälle. Weil die Rettungshubschrauber wegen der Dunkelheit und des schlechten Wetters nicht fliegen konnten, kam Verstärkung von der Ostsee an die Nordsee.

Norddeich. Gleich drei Mal ist am späten Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch ein Rettungshubschrauber der Marine am Flugplatz Norddeich gestartet und gelandet. Wie die Feuerwehr Norden mitteilte, waren medizinische Notfälle auf zwei ostfriesischen Inseln Grund für den Hubschraubereinsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Norden leuchtete den Flugplatz Norddeich hierzu aus und half beim Umladen der Patienten.

Das schlechte Wetter hatte verhindert, dass zivile Rettungshubschrauber fliegen.
Das schlechte Wetter hatte verhindert, dass zivile Rettungshubschrauber fliegen.
Ungewöhnlich: Es war ein Sea-King-Hubschrauber der Marine, der die Einsätze flog. Laut Feuerwehr konnten die Rettungshubschrauber, die normalerweise in Ostfriesland und Umgebung im Einsatz sind, wegen der Dunkelheit und dem schlechten Wetter nicht landen. Der Bundeswehr-Helikopter stand aber keineswegs in der Nähe bereit. Er musste aus Rostock-Warnemünde nach Ostfriesland kommen. Die Besatzung brachte einen Mann von Baltrum ans Festland. Dann flog sie einen Arzt nach Langeoog und die Patientin von dort anschließend nach Norddeich.

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