Akelsbarg

Feuerwehr rettet fünf Kühe aus Güllekeller

| 30.06.2019 10:08 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Kräftezehrender Einsatz für die Feuerwehr am Sonnabend in Akelsbarg: Bei 30 Grad mussten die Feuerwehrleute fünf Kühe aus einem Güllekeller befreien. Fünf Stunden waren die Helfer beschäftigt.

Akelsbarg - Die Feuerwehr hat am Sonnabend fünf Kühe gerettet, die in einem Stall in Akelsbarg (Gemeinde Großefehn) in den Güllekeller gefallen waren. Gegen 10 Uhr wurde die Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse alarmiert.

Unter Atemschutz wateten die Feuerwehrleute durch die mehr als knietiefe Gülle.
Unter Atemschutz wateten die Feuerwehrleute durch die mehr als knietiefe Gülle.
Wie die Feuerwehr mitteilte, arbeiteten sich die Helfer unter Atemschutz durch die mehr als knietiefe Gülle zu den Kühen vor. Schnell stellte sich heraus, dass die Tiere ohne Kran nicht aus dem Keller geholt werden können. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte mit entsprechendem Gerät an. Damit gelang es, die fünf Kühe zu retten. Der größte Kraftakt sei die Rettung des letzten Tieres gewesen. Es habe sich „nur widerwillig aus dem Gefahrenbereich entfernen“ lassen. Ein Feuerwehrmann musste vom Rettungsdienst behandelt werden, weil er Dämpfe der Gülle eingeatmet hatte.

Bei Temperaturen von rund 30 Grad und einer Einsatzdauer von fünf Stunden sei der Einsatz für die Feuerwehrleute extrem anstrengend gewesen, heißt es in der Mitteilung des Kreisfeuerwehrverbandes. Danach habe noch die aufwendige Reinigung aller Gerätschaften angestanden.

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