Hage

Steuerfachangestellte in Hage freigesprochen

| 05.07.2018 21:32 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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32 Steuerfachangestellte sind in Hage freigesprochen worden. Festredner Hendrik Poppinga wies bei der Feier auf die Veränderungen im Berufsbild hin.

Hage. Junge Steuerfachangestellte sind in der Tanzschule Galts in Hage freigesprochen worden. Hendrik Poppinga wies als Vertreter der Steuerberaterkammer Niedersachsen in seiner Festrede auf die vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten hin, die die Kammer den Steuerfachangestellten anbietet, heißt es in einer Mitteilung von des Klassenlehrers Rainer Bergner von den Berufsbildenden Schulen 1 in Aurich.

Das Weiterbildungsangebot reiche laut Poppinga vom Fachassistenten Lohn und Gehalt bis zum Fachassistenten Rechnungswesen und Controlling. Neu im Angebot sei der Fachassistent Informationstechnologie. Die Anforderungen an den Beruf seien in Zeiten der Digitalisierung enorm gewachsen. Einfache Büroarbeiten würden überwiegend automatisiert, während der beratende Charakter immer mehr Gewicht bekomme. Gerade die betriebswirtschaftliche Beratung erfordere qualifiziertes Fachpersonal. So rechne die Steuerberaterkammer bis zum Jahr 2030 mit der Schaffung von 300 000 neuen Arbeitsplätzen im Sektor der beratenden Berufe.

Respekt für die erbrachte Leistung

Bergner bedankte sich nach eigenen Angaben für die drei zurückliegenden Jahre und brachte seinen Respekt über die erbrachte Leistung zum Ausdruck. Von den zur Prüfung gemeldeten 36 Schülern konnten sich letztendlich 32 Schüler über das Bestehen freuen. „Junge Menschen, die vor drei Jahren das Steuerrecht nur vom Hörensagen kannten, sind heute in der Lage, Steuererklärungen zu erstellen und Steuerbescheide ihren Mandanten zu erklären. Das muss man erst einmal leisten“, sagte er. Als Beste des Jahrgangs mit einem Sehr gut wurde Stefanie Stomberg (Ausbildungsbetrieb Poppinga und Stomberg, Pewsum) ausgezeichnet.

Aus den beiden Berufsschulklassen sprachen Stefanie Stomberg und Matthias Giesenberg. Bei beiden sei laut Bergner der Respekt der Schüler vor diesem sehr anspruchsvollen Ausbildungsberuf zum Tragen gekommen. Dabei machten die Schüler deutlich, dass die zurückliegenden Jahre sehr prägend waren.

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