Aurich

Großer Schritt in die Zukunft

Stephan Schmidt
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Von Stephan Schmidt
| 11.04.2016 10:49 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 3 Minuten
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Die Ostfriesischen Nachrichten haben ihr digitales Angebot deutlich ausgebaut. Die Webseite on-online.de wurde erweitert und verbessert. Außerdem gibt es ab Montag eine neue App für Smartphones.

Die Ostfriesischen Nachrichten machen einen großen Schritt in die Zukunft – digital und online. Wir haben unser Angebot im Internet vollständig erneuert. Die Internetseite weist ab sofort mehr Funktionen auf als je zuvor. Und wir stellen ab Montag erstmals eine für Smartphones optimierte ON-App zur Verfügung. Unser Ziel: Wir wollen lokale Nachrichten aktueller denn je und so gut aufbereitet wie noch nie bieten.

ON-Chefredakteur Stephan Schmidt.
ON-Chefredakteur Stephan Schmidt.

Die ON im Hosentaschenformat – das ist die neue App für Smartphones. Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Menschen schauen aufs Handy, wenn sie schnelle Informationen wollen. Das bieten wir jetzt auch für Nachrichten aus dem Landkreis Aurich und ganz Ostfriesland. Eilmeldungen von Großfeuern, schweren Unfällen, Ticker von wichtigen politischen Entscheidungen und fast rund um die Uhr sorgfältig recherchierte Artikel über das Wichtigste in unserer Region: Das liefern wir in einer technisch neuen Form, optimal aufbereitet für Smartphones.

„Verlässlichkeit und Sorgfalt sind dabei weiter unsere Prämissen“

Freemium-Modell

Die Webseite der ON funktioniert ab sofort nach dem Freemium-Modell. Für die Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das, dass sie einige Inhalte auf der Webseite finden, die frei und damit für alle zu lesen sind. Premiuminhalte, in die die Redaktion sehr viel Arbeit gesteckt hat, sind nur für diejenigen zu lesen, die dafür auch bezahlen.

Bei den ON kann man dafür ein Online-Abo oder einen Tagespass abschließen. Das Abo kostet 7,99 Euro pro Monat (für Print-Abonnenten 5,90 Euro), der Tagespass 0,99 Euro (24-Stunden-Zugriff). Die App ON-mobil kann ab Montag kostenlos geladen, aber nur mit einem Abo genutzt werden.

Wer bisher ein Digitales Abo der ON abgeschlossen hatte und zum Beispiel die Zeitung per App auf dem Tablet oder über die Webseite liest, hat mit seinen Zugangsdaten weiterhin Zugriff auf alle Inhalte der Webseite.

Unsere Arbeit als Journalisten ändert sich. Der starre Redaktionsschluss am späten Abend fällt weg. Das neue Angebot gibt uns zusätzliche Möglichkeiten. Wir können unsere Artikel veröffentlichen, sobald sie fertig sind. Ausgestattet mit Notebooks, berichten wir von vor Ort und nahezu live über die wichtigsten Themen. Unsere Online-Redaktion ist von 6 bis 23 Uhr besetzt. Neben Artikeln werden Videos, Grafiken, Kommentare oder Reaktionen aus dem Internet angeboten – alles technisch elegant eingebettet. So multimedial wie möglich werden wir das Interessanteste aus unserer Region darstellen. Verlässlichkeit und Sorgfalt sind dabei weiter unsere Prämissen.

Guter Journalismus muss finanziert werden. Das gilt seit mehr als 150 Jahren für die gedruckte Ausgabe der Ostfriesischen Nachrichten, das gilt aber auch im Digitalen. Wir investieren viel in das neue Angebot, betreiben einen großen personellen, technischen und organisatorischen Aufwand. Die ON-Internetseite wird daher nicht mehr uneingeschränkt kostenlos zugänglich sein. Als Verlag haben wir uns für das sogenannte Freemium-Modell entschieden. Zugriff auf alle Inhalte ist per Abo oder Tagespass möglich.

„Niemand muss auf Bewährtes verzichten“

Keine Sorge: Wer seine Ostfriesischen Nachrichten am liebsten auf Papier liest oder wer sie als multimediales E-Paper bevorzugt, bekommt sie auch in Zukunft in gewohnter Form und Qualität geliefert. Niemand muss auf Bewährtes verzichten. Für uns ist das neue Angebot, das wir Ihnen in den kommenden Tagen vorstellen, aber ein wichtiger und folgerichtiger Schritt. Denn immer mehr Menschen informieren sich online, ob auf PCs, Tablets oder Handys. Wir tragen dieser Entwicklung Rechnung und nutzen die erweiterten technischen Möglichkeiten. Lassen Sie sich von unserem neuen digitalen Angebot begeistern.

Ihr Stephan Schmidt, ON-Chefredakteur

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