Mehrere Strafverfahren eingeleitet Hochzeitsgesellschaft fällt in Wilhelmshaven mit Waffen auf
Ein Konvoi aus sechs Fahrzeugen ignorierte rote Ampeln, zudem lehnten sich die Insassen während der Fahrt weit aus dem Fenster. Auch Schreckschusswaffen waren im Spiel.
Wilhelmshaven - Der Fahrzeugkonvoi einer Hochzeitsgesellschaft ist am Samstag, 3. Februar 2024, in den Fokus der Polizei in Wilhelmshaven geraten. Wir die Polizei mitteilt, waren den Beamten gegen 17.30 Uhr sechs Wagen mitgeteilt worden, die äußerst rücksichtlos unterwegs waren. Der Konvoi wurde an der Ecke Peterstraße/Mitscherlichstraße gestoppt. Von insgesamt 22 Personen wurden die Personalien festgestellt.
Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass die Teilnehmer des Konvois zuvor mit Schreckschusspistolen geschossen und bei Rotlicht mehrere Kreuzungen überquert hatten. Zudem hatten sie sich während der Fahrt zum Teil weit aus den Fenstern gelehnt. An der Ecke Peterstraße/Werfstraße soll zudem eine Fußgängerin gefährdet worden sein. Die Passantin sei nach Zeugenaussagen von den in die Kreuzung einfahrenden Wagen überrascht worden, die die Rotphase der dortigen Ampel missachteten. Einen Zusammenstoß habe die bislang unbekannte Fußgängerin durch ein zügiges Zurücktreten verhindern können. Die Polizei bittet Zeugen, die Fußgängerin und weitere Personen, die gefährdet worden sind, sich unter der Telefonnummer 04421/942-0 zu melden.
Durch die Beamten wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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