Wetter in der Region Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturmböen

| | 13.10.2023 09:59 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Der Deutsche Wetterdienst rechnet für die kommenden Stunden mit Windböen. Symbolfoto: Pixabay
Der Deutsche Wetterdienst rechnet für die kommenden Stunden mit Windböen. Symbolfoto: Pixabay
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Es ist ungemütlich in der Region, in Ostfriesland fällt Regen. Nun warnt der Deutsche Wetterdienst zudem vor Sturmböen – und es gibt auch eine Warnung vor leichten Sturmfluten.

Ostfriesland - Regen, Sturm – das Wetter in Ostfriesland könnte durchaus besser sein. Nachdem der Deutsche Wetterdienst für die Nacht zu Donnerstag bereits vor Starkregen in der Region gewarnt hatte, gibt es nun eine neue Wetterwarnung. Diesmal warnt die Behörde vor Sturmböen.

Ab Freitagvormittag bis in die Nacht müsse demnach auf den Inseln und in den küstennahen Bereichen auf dem Festland mit kräftigen Winden gerechnet werden, die Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer pro Stunde erreichen können. In Schauernähe und exponierten Lagen ist zudem mit schweren Sturmböen zu rechnen; die Böen könnten in diesem Fall mit Geschwindigkeiten um 95 Kilometer pro Stunde über die Region hinwegfegen.

Warnung über Katwarn

Weiter landeinwärts, also in der südlichen Hälfte Ostfrieslands, verliert der Wind dann zwar an Kraft, windstill wird es aber nicht: Bis in die Nacht muss dort mit Windgeschwindigkeiten um 65 Kilometer pro Stunde, in exponierten Lagen auch um 80 Kilometer pro Stunde, gerechnet werden.

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) gab am Freitagmorgen zudem eine Warnung vor einer leichten Sturmflut an der Nordseeküste aus, die auch über den Warndienst Katwarn ausgegeben wurde.

Aus der Wasserstandsvorhersage der Behörde geht hervor, dass Fluten am Samstagmittag und in der Nacht zu Sonntag bis zu eineinviertel Meter höher auflaufen könnten, als das mittlere Tidehochwasser. Für das Hochwasser am Sonntagmittag geht die Behörde von höheren Wasserständen von bis zu einem Meter aus. Die Folge: Strände, Vorländer und Hafenflächen könnten dann überflutet werden. Die Pegelstände können hier abgerufen werden.

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