Corona in Ostfriesland

Coronavirus: Kreise Aurich und Leer melden 93 weitere Fälle

| 31.12.2021 15:12 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Im Kreis Leer wurden 42 weitere positive Nachweise auf das Coronavirus registriert. Symbolfoto: Pixabay
Im Kreis Leer wurden 42 weitere positive Nachweise auf das Coronavirus registriert. Symbolfoto: Pixabay
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In den Landkreisen Aurich und Leer sind binnen 24 Stunden 93 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Im Kreis Leer gibt es einen deutlichen Anstieg bei den Quarantänefällen.

Ostfriesland - Das Gesundheitsamt des Landkreises Leer meldete am Freitag 42 neue positive Nachweise auf das Coronavirus Sars-Cov-2. Die Zahl der akuten Fälle stieg um zwei auf 300 Fälle, da 40 weitere Menschen im selben Zeitraum als genesen eingestuft worden sind. Nach den Daten des Landkreises Leer gibt es einen deutlichen Anstieg bei den Quarantänefällen: Die Zahl stieg von 347 am Vortag auf 453.

51 neue Coronafälle meldete am Freitagnachmittag der Landkreis Aurich – und zudem einen weiteren Todesfall, der im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Virus steht. Es ist der 77. im Landkreis und der 219. in Ostfriesland. Die Zahl der akuten Infektionen mit dem Coronavirus ist gegenüber dem Vortag um 27 auf 376 gestiegen.

Der Landkreis Wittmund und die Stadt Emden haben an diesem Freitag noch keine aktuellen Zahlen mitgeteilt.

Die 7-Tages-Inzidenzen für die Region im Überblick (Angaben des Robert-Koch-Instituts):

  • Landkreis Leer: 96,8 (Vortag: 82,8)
  • Landkreis Aurich: 85,7 (84,1)
  • Landkreis Wittmund: 64,5 (40,1)
  • Stadt Emden: 54,1 (60,2)

Noch am Donnerstag hatte der Landkreis Wittmund bundesweit die niedrigste Inzidenz. An diesem Freitag listet das Robert-Koch-Institut die Stadt Emden mit der niedrigsten Inzidenz. Der Kreis Wittmund hat an diesem Freitag bundesweit die zweitniedrigste Inzidenz.

Die Bundesbehörde weist darauf hin, dass die aktuellen Fallzahlen mit Vorsicht zu interpretieren sind. Über die Feiertage und zum Jahreswechsel sei mit „einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.

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