Aurich

Geänderte Regeln für Besucher der Kliniken in Aurich, Norden und Emden

Marion Bubolz
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Von Marion Bubolz
| 02.12.2021 16:15 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Besucher der Kliniken im Landkreis Aurich und in der Stadt Emden müssen nicht nur vollständig geimpft sein, sondern auch eine PCR-Test vorlegen. Foto: DPA
Besucher der Kliniken im Landkreis Aurich und in der Stadt Emden müssen nicht nur vollständig geimpft sein, sondern auch eine PCR-Test vorlegen. Foto: DPA
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Aufrund der geltenden Warnstufe 2 gemäß des Infektionsschutzgesetzes müssen Besucher der Kliniken in Aurich, Norden und Emden ab sofort FFP2-Masken tragen. Das ist nicht die einzige Änderung.

Aurich - Für Besucher der Kliniken in Aurich, Emden und Norden gelten geänderte Regeln: Ab sofort muss jeder Besucher eine FFP2-Maske tragen. Ausschlaggebend dafür ist laut einer Mitteilung die aktuell geltende Warnstufe 2 gemäß des Infektionsschutzgesetzes. Wie bereits mitgeteilt, müssen Besucher darüber hinaus vollständig geimpft oder genesen sein und zusätzlich ein negatives Coronatestergebnis mitbringen. Ein Antigentest darf dabei nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Selbsttests sind nicht zugelassen.

Weiterhin gilt, dass ein Patient pro Tag einen Besucher für eine Stunde empfangen darf. Patienten – auch im Rahmen der Ambulanzen – benötigen keinen Testnachweis. Die allgemeine Besuchszeit ist von 13 bis 18 Uhr. Ausnahmen gelten für die Intensivstationen (14.30 bis 18 Uhr), die Psychiatrie in Norden (15 bis 17 Uhr) sowie die Geriatrie in Aurich (16 bis 18 Uhr). Die Begrenzung der Personenzahl in den Patientenzimmern wird beibehalten.

Bei der Notfallversorgung in den Notaufnahmen gilt weiterhin, dass eine sorgeberechtigte beziehungsweise betreuende Person oder eine Begleitung zur Vermeidung von Kontaktschwierigkeiten (zum Beispiel bei sprachlichen Barrieren) erlaubt ist. In den Bereichen Palliativversorgung, Kreißsaal und Kinderklinik bestehen weiter Ausnahmeregelungen, die individuell einen leichteren Zugang ermöglichen. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Kliniken www.anevita.de.

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