Aurich

Polizei weitet Konzept aus: Neue Kontaktbeamte in Aurich und Norden

Marion Bubolz
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Von Marion Bubolz
| 29.11.2021 08:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Imke Roß ist Kontaktbeamtin in Aurich.
Imke Roß ist Kontaktbeamtin in Aurich.
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Die Polizei weitet ihr bisheriges Konzept aus und setzt auf noch mehr Bürgernähe. Einer der neuen Kontaktbeamten bekommt sogar ein schnelles E-Fahrrad.

Aurich - In den Städten Wiesmoor und Esens sind sie bereits seit Anfang des Jahres für die Bürgerinnen und Bürger unterwegs – in Aurich schon länger: die Kontaktbeamten der Polizei. Weil sich das Konzept bewährt hat, wird es nun erweitert. In Norden ist künftig Polizeihauptkommissar Thomas Ripken unterwegs und in Wittmund Jens Dirks. Aber auch in Aurich werden Bürgerinnen und Bürger künftig ein neues Gesicht in der Innenstadt erblicken. Polizeioberkommissarin Imke Roß übernimmt die Funktion einer Kontaktbeamtin für die Stadt Aurich. Sie folgt damit auf Johann Harms, der sich demnächst in den Ruhestand verabschiedet.

Thomas Ripken ist mit einem dienstlichen S-Pedelec in Norden unterwegs. Fotos: Polizei
Thomas Ripken ist mit einem dienstlichen S-Pedelec in Norden unterwegs. Fotos: Polizei

„Ich freue mich auf meinen neuen Aufgabenbereich und besonders auf die Bürgernähe. Die Bürgerinnen und Bürger sollen wissen, dass ich als Kontaktbeamtin immer ein offenes Ohr habe“, wird Imke Roß in einer Mitteilung der Polizei Aurich/Wittmund zitiert. In einem persönlichen Gespräch vor Ort ließen sich Fragen und Angelegenheiten oftmals schnell klären. Die 38-Jährige versieht bereits seit 2008 ihren Dienst in Aurich und kennt sich daher in der Stadt bestens aus.

Beamter ist nicht nur zu Fuß unterwegs

Auch Thomas Ripken freut sich auf die Herausforderungen: Der 55-Jährige war zuletzt im Einsatz- und Streifendienst des Polizeikommissariats Norden als Dienstschichtleiter tätig. Ripken wird den Angaben zufolge als Kontaktbeamter in Norden nicht nur zu Fuß, sondern auch mit einem dienstlichen S-Pedelec im Küstenbereich unterwegs sein.

Das Rad erreicht Geschwindigkeiten bis zu 45 Stundenkilometer. „Das ist für die Tätigkeit besonders praktisch. Mit dem S-Pedelec gelange ich schnell und flexibel an Orte, die für Funkstreifenwagen nicht gut erreichbar sind, wie etwa kleine oder enge Lohnen oder unsere Deiche. Gleichzeitig bleibe ich aber ansprechbar, kann jederzeit mit dem S-Pedelec anhalten und das Gespräch vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern führen.“

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