Aurich

DLRG Aurich holte 13 Schwimmkurse nach

Marion Bubolz
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Von Marion Bubolz
| 25.10.2021 07:41 Uhr | 1 Kommentar | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Eine Ausbilderin übt mit einem Kind das Schwimmen. Foto: DLRG
Eine Ausbilderin übt mit einem Kind das Schwimmen. Foto: DLRG
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Während der Corona-Pandemie fielen viele Schwimmkurse aus. Einige von ihnen wurden in den Sommerferien nachgeholt. Doch es gibt immer noch viele Kinder auf der Warteliste.

Aurich - Die DLRG Ortsgruppe Aurich hat in den Sommerferien zusätzliche Anfängerschwimmkurse angeboten und damit Erfolg gehabt. Insgesamt haben 113 Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren in 13 Schwimmkursen ihr „Seepferdchen“ geschafft. Dabei wirkten insgesamt elf Ausbilder und zwölf Ausbildungshelfer der DLRG Aurich mit.

„Viele Schwimmkurse sind aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen. Durch die konzentrierte Ausbildungskampagne konnten wir den Rückstau an Nichtschwimmern etwas reduzieren“ sagte Björn Raap, Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe. Trotzdem gebe es noch viel zu tun, um den entstandenen Rückstau aufzuholen.

Rückstau muss aufgeholt werden

„Die Nichtschwimmerausbildung ist uns eine besondere Herzensangelegenheit, da sie direkten Einfluss auf die Sicherheit der Kinder hat“, erklärt Karola Erdwiens, die die Aktion in der Ortsgruppe koordinierte. Sie lobt in einer Pressemitteilung das vorbildliche Engagement der Ausbilderinnen und Ausbilder. Eine großzügige finanzielle Förderung erhielt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Aurich durch die Sparkassen Stiftung und den vom MTV organisierten Seepferdchen Spendenlauf, der im Juli stattfand. Außerdem konnte sich die DLRG Aurich über eine großzügige Spende der Firma Theo Gerdes Haustechnik aus Ihlow freuen.

Die DLRG Aurich setzt sich den Angaben zufolge seit 1930 in Aurich und um zu für die Sicherheit im und am Wasser ein. Neben der Schwimmausbildung unterstützt die Ortsgruppe den Wachdienst am Badesee in Tannenhausen oder rückt in Notfällen mit einer Einsatztaucher-Gruppe aus.

Die „Sommerkampagne 21“ des DLRG-Bundesverband hat zum Ziel, den Rückstau für die Anfängerschwimmausbildung abzubauen, um einen Jahrgang der Nichtschwimmer zu verhindern. Bundesweit konnten Pandemie bedingt rund 70.000 Menschen nicht an den üblichen Kursangeboten im Anfängerschwimmen teilnehmen.

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