Einsatz

Norddeich: Wattwanderer mit Hubschrauber gerettet

Lena Mimkes
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Von Lena Mimkes
| 22.08.2021 10:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Feuerwehr räumte die Drachenwiese für den Hubschrauber. Foto: Feuerwehr
Die Feuerwehr räumte die Drachenwiese für den Hubschrauber. Foto: Feuerwehr
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Ein Wattwanderer ist am Sonnabend vor Norddeich mit einem Hubschrauber aus dem Watt gerettet worden. Der Mann konnte sich nach einer unglücklichen Bewegung nicht mehr regen.

Mit einem speziellen Bergesack wurde der Verletzte geborgen. Foto: Feuerwehr
Mit einem speziellen Bergesack wurde der Verletzte geborgen. Foto: Feuerwehr
Norddeich - Ein verletzter Wattwanderer ist am Sonnabendnachmittag vor Norddeich von einem Hubschrauber aus dem Schlick gerettet worden. Wie die Freiwillige Feuerwehr Norden mitteilt, war eine Urlauberfamilie aus Baden-Württemberg am späten Nachmittag mit anderen Personen im Watt vor Norddeich auf Wanderschaft. Nach einer unglücklichen Bewegung in dem Schlickboden habe der Vater über massive Rückenschmerzen geklagt. Der Mann blieb absolut bewegungsunfähig mehr als 500 Meter vom Strand entfernt im Watt liegen. Per Notruf wurden die Freiwillige Feuerwehr Norden und der Rettungsdienst angefordert.

Weil wegen der kritischen Beschwerden des Patienten eine Rettung über Land nicht infrage kam, forderte die Feuerwehr einen Rettungshubschrauber mit Seilwinde an. Mit einem speziellen Bergesack und Schmerzmitteln seilte die Besatzung des ADAC-Hubschraubers „Christoph 26“ einen Sanitäter beim Patienten ab. Nachdem dieser für den Transport vorbereitet worden war, holte der Hubschrauber Sanitäter und Patient mit der Seilwinde wieder ab. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Norder Krankenhaus gefahren.

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