Aurich

Wieder mehr Coronafälle im Kreis Aurich

Rebecca Kresse
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Von Rebecca Kresse
| 06.05.2021 11:24 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 3 Minuten
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Am Donnerstag meldete der Kreis Aurich 38 neue Coronainfektionen. Auch die 7-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag deutlich angestiegen.

Aurich. Die Zahl der akuten Corona-Infektionen im Landkreis Aurich ist von Mittwoch zu Donnerstag um 20 auf jetzt 183 Fälle gestiegen. Das teilte der Landkreis Aurich am Morgen mit. Insgesamt stieg die Zahl der positiven Covid-19-Nachweise im Kreisgebiet sogar um 38 im Vergleich zu Mittwoch. Da aber auch weitere 18 Menschen als genesen gelten, steigt die Zahl der akuten Fälle nur um 20. Insgesamt gelten im Kreis 3027 Personen als genesen.

Die 7-Tages-Inzidenz für den Landkreis Aurich ist im Vergleich zum Mittwoch deutlich gestiegen. Sie beträgt laut Robert-Koch-Institut derzeit 56,9. Am Mittwoch war die Inzidenz noch bei 45,3.

Am meisten akute Fälle weiterhin in Aurich

Die akuten Fälle verteilen sich auf die Städte und Gemeinden wie folgt: Aurich (33), Wiesmoor und Brookmerland (jeweils 23), Stadt Norden (21), Südbrookmerland (18), Großefehn (16), Norderney (11), Großheide (8), Hinte (7), Hage und Ihlow (jeweils 6), Baltrum (5), Dornum (3), Krummhörn (2), Juist (1).

51 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion im Kreis verstorben, 639 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne, insgesamt 14 300 Menschen wurden aus der Quarantäne entlassen. Durch das Impfzentrum fanden bisher 44.837 Erst- und 13.076 Zweitimpfungen statt.

18 Menschen werden in den Kliniken behandelt

Durch das Labor sind bisher 863 Fälle der Corona-Variante B.1.1.7 im Landkreis Aurich bestätigt worden. Aktuell sind 98 Menschen mit dieser Variante infiziert. Das sind rund 53 Prozent der Infizierten im Kreis.

In den Kliniken Aurich, Emden und Norden werden derzeit insgesamt 18 Covid-19-Patienten behandelt. Diese verteilen sich wie folgt: Aurich elf (davon zwei auf der Intensivstation), Emden vier (davon zwei auf der Intensivstation) und Norden drei (davon zwei auf der Intensivstation).

Im Kreis Leer kann Bundes-Notbremse zurückgenommen werden

Im Landkreis Leer ist ein weiterer Mensch an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Das teilte die Verwaltung am Donnerstag mit. Ein 81-jähriger Mann aus dem Kreisgebiet ist an den Folgen der Infektion gestorben. Es ist insgesamt der 57. Todesfall im Kreisgebiet.

Außerdem wurden im Leeraner Kreisgebiet 34 Neuinfektionen registriert. 26 weitere Menschen gelten als genesen. Die Zahl der akut Infizierten ist um sieben Fälle auf 233 gestiegen. Die Inzidenz liegt im Kreis Leer aktuell bei 69,1. Die Bundes-Notbremse kann aufgrund der Inzidenzwerte in den vergangenen Tagen nun also zurückgezogen werden.

Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Ostfriesland hat laut Robert-Koch-Institut der Landkreis Wittmund. Dort gab es 42,2 Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Auch die Zahl der akut Infizierten ist im Kreis Wittmund gesunken – um drei Fälle auf 39. Einer Neuinfektion stehen laut Verwaltung vier weitere Genesene gegenüber.

Inzidenzwert in Emden noch über 100

Der Inzidenzwert in Emden liegt aktuell noch bei 130,2. Im Vergleich zu Mittwoch gab es zwölf Corona-Neuinfektionen. Die Zahl der Infizierten ist somit auf 1029 Personen gestiegen. Davon sind 907 (+13) Personen genesen und sieben Personen verstorben sind.

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