Schule in Moordorf FCSO informiert über neue Außenstelle

| | 11.01.2023 18:57 Uhr | 2 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die FCSO richtet eine Außenstelle in der ehemaligen Haupt- und Realschule in Moordorf ein. Foto: Holger Janssen
Die FCSO richtet eine Außenstelle in der ehemaligen Haupt- und Realschule in Moordorf ein. Foto: Holger Janssen
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Eine Infoveranstaltung planen die Verantwortlichen der Freien Christlichen Schule Ostfriesland. Dafür wurden nun Einladungen verschickt.

Moordorf „Ja, sie kommt“, heißt es in einem Schreiben der Freien Christlichen Schule. Gemeint ist die Außenstelle im Gebäude der ehemaligen Haupt- und Realschule. Eine Einigung mit der Gemeinde wurde erzielt, die Beschlüsse sind gefasst und nun geht es für die Privatschule darum, die nötigen Anmeldungen für den Schulstart im Sommer zusammenzubekommen. Deshalb wurden nun interessierte Eltern und Schulkinder zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

Für Sonnabend, den 11. Februar, ab 10.30 Uhr ist dazu ein Treffen in der Aula der ehemaligen Haupt- und Realschule in Moordorf geplant. Bei Kaffee und Waffeln soll es laut der Einladung einen vielseitigen Austausch von Ideen für die nächsten Schritte in Richtung Schulstart geben. Die Kinder erwarte ein erster Kontakt mit künftigen Mitschülern „bei Spiel, Sport und Leckereien“. Dazu gibt es die Einladung, auch interessierte Freunde mitzubringen. Während der gesamten Veranstaltung sollen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren betreut werden.

Gemeinde geht zunächst von Zweizügigkeit aus

Gerichtet ist die Einladung zu der Infoveranstaltung nicht nur an die Familien der Kinder, die bereits für den Besuch der Schule vorangemeldet sind. Ausdrücklich werden auch diejenigen eingeladen, für die noch keine Voranmeldung vorliegt.

Bislang geht die Gemeindeverwaltung von einem zweizügigen Start der Schule im Sommer aus. Die Schule hofft mittelfristig auf einen mindestens dreizügigen Betrieb. Angeboten werden soll in Moordorf der Unterricht in den Klassen 5 bis 10.

Die FCSO wird bekanntlich in den sogenannten linken Flügel der ehemaligen Haupt- und Realschule sowie in den Verwaltungstrakt ziehen. Die Gemeinde vermietet die Räumlichkeiten. Angemietet werden sollen zunächst nur die Räume, die auch tatsächlich benötigt werden. Mit der Zeit wird der Raumbedarf durch die nach und nach wachsende Schule steigen. Darüber hinaus zahlt die Gemeinde der Schule einen sogenannten Sachkostenzuschuss für jeden Schüler aus Südbrookmerland. Die Gesamtsumme ist auf eine Million Euro für zehn Jahre gedeckelt. Andere Städte und Gemeinden müssen diesen Zuschuss indes nicht zahlen, da sie nicht dazu verpflichtet werden können. Das gilt zwar auch für Südbrookmerland, die Einigung gilt aber als Bekenntnis der Gemeinde zur Verwirklichung der Schule.

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