Wechsel an der Klinikspitze „Borro“ in Leer unter neuer Geschäftsführung

| 14.05.2022 13:14 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Sarah Sebeke wird kaufmännische Direktorin des Borromäus-Hospitals. Foto: privat
Sarah Sebeke wird kaufmännische Direktorin des Borromäus-Hospitals. Foto: privat
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Sarah Sebeke wird kaufmännische Direktorin des Borromäus-Hospitals. Für die ersten Monate hat sie noch eine Begleitung an ihrer Seite.

Leer Das Borromäus-Hospital Leer steht perspektivisch unter neuer Leitung: Sarah Sebeke wurde zur kaufmännischen Direktorin bestellt. Das teilte das Krankenhaus mit.

Mit der gleichzeitig von der Gesellschafterversammlung erteilten Einzelprokura erhalte sie eine neue erweiterte Funktion und übernehme somit die Leitung des Borro vor Ort. Das wurde am Mittwoch in der Gesellschafterversammlung beschlossen. Geschäftsführer Dieter Brünink werde sie, bis zum Einstieg in die passive Phase seiner Altersteilzeit Ende des Jahres, begleiten und unterstützen. „Ich freue mich sehr und bin stolz, dass wir mit Frau Sebeke eine Nachfolgerin gefunden haben, der das Haus bestens vertraut ist und der das Borro am Herzen liegt“, wird Brünink zitiert.

Hauptgeschäftsführer der St.-Bonifatius-Hospitalgesellschaft, Ansgar Veer, ist weiterhin für strategische Entscheidungen verantwortlich. Man fördere junge Talente. „Frau Sebeke kennt das Haus schon lange und wird neue Impulse geben und ihr vielfältiges Fachwissen in die neuen Aufgaben einbringen“, teilt Hauptgeschäftsführer Ansgar Veer mit.

Seit 2013 im Borro tätig

Im September 2013 kam die 34-Jährige nach ihrem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement und -ökonomie als Assistentin der Geschäftsführung nach Leer. 2017 übernahm sie die Abteilungsleitung für Qualitätsmanagement/Organisationsentwicklung/Fundraising. 2020 schloss sie berufsbegleitend den Master in Health and Medical Management ab.

„Ich fühle mich dem Haus und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr verbunden und freue mich auf die berufliche Herausforderung“, sagt Sarah Sebeke. Wichtig seien ihr eine auf Augenhöhe gelebte wertschätzende, kollegiale Arbeitsweise.

„Im ,Borro‘ habe ich ein Team an meiner Seite, auf das ich mich stets verlassen kann“, sagt die neue Krankenhausleiterin. Die Stärken des Borromäus Hospitals seien vor allem die Mitarbeitenden und die familiäre Atmosphäre.

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