Ostfriesland

Starkes Gewitter zog über Ostfriesland

Sven Schiefelbein Hannah Weiden
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Von Sven Schiefelbein und Hannah Weiden
| 18.06.2021 23:24 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Ein Gewitter ist am Freitagabend über Ostfriesland gezogen – mit Hagel, Regen und Sturm. Für den westlichen Teil der Region hatte der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben. Auch die Feuerwehr musste am späten Abend ausrücken.

Ostfriesland - Am Freitagabend zogen über der Region Gewitter auf. Der Deutsche Wetterdienst hatte deshalb für weite Teile Ostfrieslands eine Wetterwarnung herausgegeben.

Für die westliche Region, darunter Teile der Landkreise Aurich und Leer und die Stadt Emden, gab es vonseiten der Behörde eine amtliche Unwetterwarnung – vor schwerem Gewitter, heftigen Starkregen und Hagel. Zu rechnen sei mit Niederschlagsmengen bis zu 35 Liter pro Quadratmeter und Stunde. Laut Wetterdienst könnten zudem Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer in der Stunde über die Region hinwegfegen.

Böen entwurzelten Baum in Rhauderfehn

Am späten Abend zog sich über der Region der Himmel zu, es begann zu regnen, Blitze durchzuckten den Himmel. Augenzeugen aus Emden und Hinte berichteten von Starkregen, von Blitzen im Sekundentakt und zeitweise starkem Wind. Und stellenweise fiel auch Hagel.

Die Körner erreichten in etwa die Größe eines Tischtennisballs. Kurz nachdem der erste Regen gefallen war, musste auch die Feuerwehr ausrücken. Gegen 22 Uhr wurde ein Wasserschaden in Pewsum gemeldet.

Gut eine Dreiviertelstunde später rückte die Leeraner Kreisfeuerwehr zu einem Sturmschaden im Rhauderfehner Ortsteil Burlage aus. Ein Sprecher der Leeraner Polizei sagte auf Nachfrage, dass ein Baum auf die Fahrbahn gefallen war. Mehrere Einsätze gab es am Abend für die Emder Feuerwehr.

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