Aurich

Corona: Inzidenzwert und akute Fälle gesunken

Aiko Recke
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Von Aiko Recke
| 22.01.2021 11:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Während die Sorge um gefährliche Virus-Mutationen wächst, sinken die Infektionszahlen im Kreis Aurich derzeit weiter. Die Zahl der Covid-Patienten in den hiesigen Kliniken ist etwa gleichbleibend.

Aurich. Der Inzidenzwert und die Zahl der akuten Corona-Infektionen im Landkreis Aurich sind am Freitag weiter gesunken. Den Inzidenzwert, der laut Bundesregierung das wichtigste Kriterium für die Beschränkungen ist, lag laut Landesgesundheitsamt bei rund 36 – und damit deutlich unter der kritischen Marke von 50. Der Kreis Aurich hat damit weiter einen der niedrigsten Inzidenzwerte in ganz Deutschland.

Zwar wurden zwölf Neuinfektionen vermeldet, doch die Zahl der Wiedergenesenen lag bei 16. Deshalb sank die Zahl der akuten Fälle um vier auf 93. Davon kamen die meisten aus der Stadt Aurich (36), es folgen Wiesmoor (15), Südbrookmerland und Großefehn (je 6), Ihlow, Großheide und Norderney (je 5), Norden und Hinte (je 4), Brookmerland (3), Hage und Krummhörn (je 2). Aus Dornum, Baltrum und Juist wurden keine akuten Fälle gemeldet.

Mehr als 2000 Menschen im Kreis bislang geimpft

Insgesamt gab es seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 nun 1844 bestätigte Corona-Infektionen im Landkreis Aurich. Davon gelten 1727 Betroffene als wieder genesen. 24 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. 264 Menschen waren am Freitag in häuslicher Quarantäne, 8914 Personen wurden daraus seit März 2020 entlassen.

2073 Personen im Landkreis Aurich wurden bislang gegen das Corona-Virus geimpft.

In den drei Kliniken in Aurich, Norden und Emden wurden am Freitag 18 Covid-19 Patienten behandelt. In Aurich waren es zehn (davon einer auf der Intensivstation), in Emden sechs (zwei auf der Intensivstation) und in Norden zwei (davon einer auf der Intensivstation).

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