Land genehmigt weitere Impfzentren
In der Stadt Emden und den Landkreisen Leer und Wittmund stehen die Standorte für die Impfzentren fest. In einer Lokalität muss deswegen allerdings eine geplante Veranstaltung ausfallen.
Leer. Der Landkreis Leer kann sein Corona-Impfzentrum in der ehemaligen Wilhelm-Busch-Schule in Hesel einrichten. „Wir haben am Freitagmorgen den Einsatzauftrag vom Land Niedersachsen bekommen“, teilt Landrat Matthias Groote mit. Der Standort wurde ohne Nachfragen genehmigt. Das bedeutet: Gebäude und Konzept entsprechen den Vorgaben des Landes. Das Impfzentrum soll den Angaben zufolge bis zum 15. Dezember betriebsbereit sein.
Der Landkreis Leer hat einen eigenen Impfstab eingerichtet. Dieser muss sich jetzt vorrangig um zwei Aufgaben kümmern: Zum einen um die Ausstattung des künftigen Impfzentrums sowie um Umbaumaßnahmen, die möglicherweise noch erforderlich sind. Und zum anderen um die Rekrutierung von entsprechend geeignetem Personal.
Der 15. Dezember ist auch Stichtag im Landkreis Wittmund: Dann soll in der Jugendherberge in Esens alles so weit eingerichtet sein, dass eine Impfstraße ihren Betrieb aufnehmen kann. „Diese Immobilie hält nach Abwägung aller wichtigen Gesichtspunkte und Anforderungen das beste Gesamtpaket für uns bereit“, so Landrat Holger Heymann. Er sei zufrieden, dass man so schnell eine Lösung gefunden habe, die auch bei den Bürgermeistern Akzeptanz gefunden hat. Auch die Stadtverwaltung Emden meldet grünes Licht: Als Standort wurde die Nordseehalle genehmigt. Die dort geplante Veranstaltung „Eiszeit“ fällt allerdings aus.
Leiter des Impfzentrums: „Haben vielen Hoffnung gegeben“
Auf alle Varianten vorbereitet
