Aurich

Inzidenzwert im Kreis Aurich erstmals seit einem Monat unter 50

Aiko Recke
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Von Aiko Recke
| 26.11.2020 11:24 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Zahl der Neuinfektionen pro 100000 Einwohner innerhalb einer Woche gilt als wichtigste Orientierungsmarke für Corona-Beschränkungen. Nun liegt dieser Wert im Landkreis Aurich erstmals seit 28. Oktober wieder unter der Grenze von 50.

Aurich. Der sogenannte Inzidenzwert im Landkreis Aurich, nach der sich einige Corona-Beschränkungen richten, ist am Donnerstag erstmals seit 28. Oktober wieder unter den Grenzwert von 50 gesunken. Welche Auswirkungen das möglicherweise auf Beschränkungen, etwa die Maskenpflicht im Schulunterricht, haben könnte, ist noch nicht klar.

Laut Landesgesundheitsamt lag der Inzidenzwert, der die Zahl der Neuinfektionen pro 100000 Einwohner innerhalb der letzten Woche angibt, bei 46,9. Das ist einer der niedrigsten Werte in Niedersachsen.

Zehn Neuinfektionen am Donnerstag

Unterdessen vermeldete die Auricher Kreisverwaltung zehn Neuinfektionen. Weil zugleich 18 weitere Menschen als genesen gelten, sank die Zahl der akuten Infektionen um acht auf jetzt 123. Die meisten Fälle gibt es in Aurich (28), es folgen Südbrookmerland (24), Wiesmoor und Norderney (jeweils 19), Großefehn (12), Norden (5), Hage (4), Krummhörn (3), Ihlow, Hinte und Großheide (je zwei) sowie Brookmerland, Dornum und Juist (je ein Fall). Auf Baltrum gibt es keine nachgewiesene Infektion.

Insgesamt gab es seit Ausbruch der Pandemie im März im Landkreis Aurich 974 bestätigte Corona-Infektionen. Davon gelten 834 Menschen als genesen, 17 sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. 761 Personen waren am Donnerstag in häuslicher Quarantäne, daraus entlassen wurden insgesamt bislang 4888 Personen.

15 Covid-19-Patienten in Kliniken Aurich, Norden und Emden

In den Kliniken Aurich, Norden und Emden wurden am Donnerstag 15 Covid-19- Patienten behandelt. In Aurich waren es sechs (davon einer auf der Intensivstation), in Emden sieben (davon einer auf der Intensivstation) und in Norden zwei (keiner auf der Intensivstation).

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