Wittmund

Richthofen-Geschwader feiert 60. Jahrestag

| 07.05.2019 06:12 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Familientag und Hallenfest sind am 29. Juni auf dem Flugplatz in Wittmundhafen geplant. Ausrichter ist das Richthofen-Geschwader. Geboten wird einiges – unter anderem eine Eurofighter-Show.

Wittmund. Das Richthofen-Geschwader besteht 60 Jahre – ein Grund zum Feiern. Am Sonnabend, dem 29. Juni, richtet das Geschwader für alle Angehörigen, Ehemaligen und Freunde des Geschwaders einen großen Familientag aus. Von 8 bis 17 Uhr wird dann einiges auf dem Flugplatzgelände geboten: Eine Fähigkeitsdemonstration des Eurofighters – „Show Scramble“ und ILA-Flugprogramm sowie Static Display mit verschiedenen Gastflugzeugen werden zu sehen sein.

Für die kleinen Besucher stehen ein Kinderkarussell und eine Hüpfburg bereit. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ab 19 Uhr folgt ein Hallenfest mit Livemusik, DJ und Party. Eine begrenzte Anzahl an Karten für den Familientag als auch für das Hallenfest können ab 7. Mai ausschließlich bei der Tourist-Information in Wittmund (Kurt-Schwitters-Platz 1) erworben werden. Kosten Familientag: fünf Euro pro Erwachsener, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt; Hallenfest: zehn Euro pro Erwachsener.

Vier Eurofighter sind in ständiger Alarmbereitschaft

Als erster fliegender Jagdverband der „neuen“ deutschen Luftwaffe wurde das Jagdgeschwader 71 am 6. Juni 1959 in Alhorn in Dienst gestellt. Erster Kommodore war Erich Hartmann. Am 21. April 1961 wurde dem Geschwader der Traditionsname Richthofen verliehen, seitdem tragen die Soldaten an ihrer Ausgehuniform die Ärmelbänder des Geschwaders Richthofen „mit großem Stolz“, wie es in einer Pressemitteilung des Geschwaders heißt.

Seit sechs Jahrzehnten erfülle dieser Einsatzverband, als wichtiger Bestandteil der „Integrierten Luftverteidigung der Nato seinen Auftrag in beeindruckender Weise“. An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr stehen vier Eurofighter in ständiger Alarmbereitschaft auf dem Flugplatz zur Verfügung. Circa 1000 Soldaten und zivile Mitarbeiter stellen diese Einsatzbereitschaft und den Betrieb sicher. „Eine Größenordnung an Personal, die auch für Wirtschaft und öffentliches Leben in dieser Region von erheblicher Bedeutung und nicht mehr wegzudenken ist“, heißt es weiter.

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