Ostfriesland

Zoll findet mehr als 160 Gramm Drogen in Autos

| 23.01.2018 10:19 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Haschisch und Marihuana hat der Zoll am Wochenende bei Kontrollen von Autos in Ostfriesland entdeckt. Den größten Fund machten die Beamten in Norden. Gleich nach Öffnen der Wagentür wussten sie Bescheid.

Ostfriesland - Der Zoll hat am Sonnabend bei Kontrollen von Autos gleich in mehreren Fällen Drogen gefunden. Eine Streife aus Norden überprüfte einen Wagen, in dem vier Personen saßen. Der Wagen war in der Stadt geparkt, die Innenbeleuchtung eingeschaltet. Als die Zöllner den 20-jährigen Fahrer fragte, ob er Drogen dabei habe, räumte dieser nach Angaben des Zolls den Besitz von wenigen Gramm Marihuana ein. Diese Drogen zeigte er bereitwillig vor.

„Bereits als sich die Fahrertür öffnete, fiel meinen Kollegen der starke Eigengeruch von Marihuana auf. Die Ursache hierfür war durch eine nähere Kontrolle des Pkw schnell gefunden. Nahezu unversteckt fanden wir im Fußraum eine Plastiktüte gefüllt mit weiteren 110 Gramm Marihuana“, so Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg. Die Zollbeamten leiteten noch vor Ort ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die Drogen, die laut Zoll einen Straßenverkaufspreis von rund 1100 Euro haben, wurden sichergestellt.

Am gleichen Tag fand der Emder Zoll in Ostfriesland bei Kontrollen von Autos in neun weiteren Fällen Drogen. Dabei seien 54 Gramm Marihuana und Haschisch zusammengekommen, in einem Fall auch Amphetamin, so der Zoll.

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