Leer

Fahrstuhl blieb stecken: Frau brach zusammen

| 17.07.2018 10:45 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Gleich zweimal hat ein Fahrstuhl in einem Mehrfamilienhaus in Leer für Feuerwehreinsätze gesorgt. In einem der beiden Fälle musste auch ein Rettungswagen angefordert werden – eine Frau war in dem Fahrstuhl zusammengebrochen.

Leer - In einem Mehrfamilienhaus in der Leeraner Georgstraße ging am Sonnabendabend nichts mehr – gleich zweimal war der Fahrstuhl steckengeblieben. In einem Fall war eine Frau in dem Fahrstuhl zusammengebrochen. Auch sie musste befreit werden.

Nach Mitteilung der Kreisfeuerwehr Leer war es zu dem ersten Einschluss gegen 16.45 Uhr gekommen. Der Betreiber des Notrufsystems hatte zunächst die Feuerwehr gerufen. Grund: Ein Techniker hätte auf seinem Weg nach Leer mehr als eine Stunde gebraucht. Die Einsatzkräfte ruckelten an der Tür, worauf sich der Fahrstuhl schließlich öffnen ließ. Die darin zunächst Eingeschlossenen konnten den Fahrstuhl wieder verlassen.

Aufzug wurde stillgelegt

Anschließend rückten die Einsatzkräfte wieder ab, da der Fahrstuhl zunächst ohne weitere Probleme lief. Rund eine Stunde später wurde dann erneut ein Notruf abgesetzt. Wieder war der Fahrstuhl steckengeblieben, wieder waren Menschen eingeschlossen worden. Diesmal rückte nur der Ortsbrandmeister aus, so die Feuerwehr.

Doch er stellte vor Ort fest, dass weitere Einsatzkräfte erforderlich waren – und auch der Rettungsdienst. Denn in dem Fahrstuhl war eine Frau zusammengebrochen – sie hatte laut Mitteilung bereits Vorerkrankungen.

Kurze Zeit später konnten die beiden Eingeschlossenen von der Feuerwehr befreit werden. Ein Feuerwehrmann legte den Aufzug schließlich still. Die Betreiberfirma sowie die Hausverwaltung wurden informiert.

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