Wirdum

SEW will erneut Mehrheit holen

| 29.08.2016 15:16 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Soziale Einheitsliste Wirdum (SEW) will ihre seit Jahrzehnten bestehende Mehrheit im Wirdumer Rat verteidigen. Ohne ohne ihr bisheriges Zugpferd, den langjährigen Wirdumer Bürgermeister Martin Tuitjer.

Wirdum. Auch ohne ihr bisheriges Zugpferd, den langjährigen Wirdumer Bürgermeister Martin Tuitjer, will die Soziale Einheitsliste Wirdum (SEW) ihre seit Jahrzehnten bestehende Mehrheit im Wirdumer Rat verteidigen. Zur Gemeinderatswahl am 11. September schickt sie zehn Bewerber ins Rennen. Die SEW sei ein Zusammenschluss von Wirdumern, die sich Gedanken über das Wohl von Wirdum und dessen Zukunft machen, heißt es in einer Mitteilung von Wirdums Bürgermeisterin und SEW-Spitzenkandidatin Christine Trei. „Wir wollen das Beste für unser Dorf und handeln in diesem Sinne. Dorfpolitik braucht keine Parteipolitik“, schreibt sie.

In den fast 50 Jahren, die die SEW in Wirdum das Ruder in der Hand halte, sei viel für Wirdum erreicht worden. Beispielhaft nennt sie den Erhalt der kommunalen Selbstständigkeit, den Bau der Leichenhalle, die Hilfe bei der Errichtung der Vereinsheime und die Erschließung mehrerer Baugebiete. Besonders zeigen sich die SEW-Vertreter auf die kürzlich in Betrieb genommene Fußgängerbrücke und die Restaurierung der Doppelkolben-Wasserpumpmühle.

In Zukunft will die SEW die Dorfgemeinschaft weiter stärken. „Der Bürgerwille muss bei den gemeindlichen Entscheidungen Berücksichtigung finden. Wir wollen durch unsere Politik, die frei von parteipolitischer Ideologie ist, den Ort Wirdum lebens- und liebenswert erhalten“, erklärt Trei. Politik sollte für alle verständlich und durchsichtig gestaltet sein. Ein Miteinander führe schneller zum Ziel, als eine parteibezogene Denkweise. „Besonders wichtig für uns ist, dass man zu seinem Wort steht“, so Trei.

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